Institut für Mobilisierung

Die Philosophie der Mobilisierung

Was macht den dauerhaften Erfolg eines Unternehmens aus? Sind es die Organisationsstrukturen, die IT-Plattform oder die Qualität der Prozesse?
Sicher nicht, denn es lässt sich leicht nachweisen, dass es keinerlei Korrelation zwischen bestimmten Organisationskonzepten, der Höhe der IT-Ausgaben oder dem Umfang der Prozessdokumentationen und dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens gibt.
Gleichwohl verwendet das Management den Großteil seiner Energie auf genau diese Bereiche.
Gilt denn der Umkehrschluss, dass es vernachlässigbare Bereiche handelt? Wohl kaum, denn es ist zweifellos besser, eine leistungsfähige IT-Landschaft und gute Prozesse zu besitzen als schlechte bzw. nicht leistungsfähige.

Das nennen wir das „Management-Dilemma“ der heutigen Zeit. Wir wissen aus vielen Erfahrungen, dass Strukturen, Prozesse und IT zwar notwendig sind, um leistungsfähig zu sein, dass sich aber der Erfolg des Unternehmens nicht aus der Qualität dieser Bereiche ableiten lässt, d.h. auch die bestmögliche Struktur, die leistungsfähigste IT und die vollständige Prozess-Transparenz bringen ein Unternehmen keinen Schritt näher an den dauerhafte Erfolg.

Wenn die genannten Bereiche also „notwendig“ im Sinne einer mathematischen Optimierung sind, was sind dann die „hinreichenden“ Erfolgsfaktoren?
Es ist offensichtlich, dass diese Faktoren eher im „weichen“ Bereich des Management-Spektrums liegen. Man kann es „Führung“ oder „Kultur“ nennen, man kann von „Corporate Identity“, „Change Management“ und „intrinsischer Motivation“ reden, ohne dass man der Erklärung wie und warum diese weichen Faktoren den Unternehmenserfolg bestimmen, einen Schritt näher gekommen ist. Entsprechend dürftig sind auch die messbaren Ergebnisse von Veränderungsansätzen, die auf solchen Konzepten basieren. Meist folgen diese Konzepte der Illusion, man könnte Menschen in einer großen Organisation tatsächlich ändern, was allen tagtäglichen Erfahrungen im operativen Management widerspricht.

Mit dem Konzept der Mobilisierung beschreiten wir seit rund 10 Jahren einen anderen, einen neuen Weg. Wir folgen nicht länger der Illusion des „neuen Menschen“, sondern wir verändern das Verhalten ganzer Gruppen z.B. durch Installation von systemischen Lösungen, die Teams im Wettbewerb gegeneinander „spielen“ lassen („Liga-System“).
Die exorbitanten Erfolge z.B. im Filialvertrieb von Regionalbanken belegen die ungeheure Energie, die in den Mitarbeitern steckt, von traditionellen Steuerungs- und Motivationssystemen aber nicht geweckt wird.

Mobilisierung ist eine Philosophie, die die Menschen dort abholt, wo sie sind, nicht dort, wo wir sie gerne hätten. Mobilisierung setzt auf Eigenverantwortung, Teams und Ehrgeiz, aber auch darauf, dass es eines systemischen Rahmens bedarf, um die Mitarbeiter auch tatsächlich „in Bewegung zu bringen“ (Mobilisierung).
Kennzeichen „mobilisierter“ Unternehmen ist auch die „Umkehr der Beweislast“, d.h. die Rolle der Führung verändert sich von der Treiber- zur Unterstützer-Rolle, weil sich die mobilisierten Mitarbeiter den erforderlichen Impuls zum Handeln selbst im Team geben. Es braucht dann keinen Treiber mehr, sondern „nur noch“ den Coach.

Zielbild der Mobilisierung ist die „Mannschaft“, eine auf Leistungsfähigkeit, aber auch auf Spaß ausgerichtete Gemeinschaft von Menschen, in der jedes Mitglied seine Rolle und seinen Wert hat, wo man „füreinander“, nicht nur „miteinander“ arbeitet.
Alle wesentlichen Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Psychoanalyse und den Sportwissenschaften belegen den Wert des Mannschafts-Gedankens, für übergeordnete wie auch für individuelle Ziele.

Mit der Mobilisierung haben wir nachweisbar einen Weg gefunden, diesen Mannschaftsgeist auch in großen Organisationen zu entwickeln und damit Ergebnisse zu erzielen, die vorab nicht für möglich gehalten wurden.
Leistung und Spaß sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten ein und derselben (Mobilisierungs-) Medaille.

Wir laden Sie ein, über unsere Seminare Philosophie und Anwendung der Mobilisierung kennen zu lernen. Gemeinsam mit EUROGROUP CONSULTING entwickeln wir die Idee der Mobilisierung in der operativen Praxis weiter. Die Verzahnung von Mobilisierungs-Projekten und Mobilisierungs-Seminaren bietet unseren Kunden den einzigartigen Vorteil, sich der Idee von verschiedenen Seiten und mit individuellen Schrittfolgen zu nähern.

Besuchen Sie also doch einmal eines unserer Seminare, wo wir in Kleingruppen sehr intensiv über Herausforderungen und Lösungsansätze aktueller Management-Themen sprechen und zeigen, wie und wo die Mobilisierung helfen kann.

Werden Sie Abonnent unserer „Standpunkte“ und beschäftigen Sie sich im unterhaltsamen Selbststudium mit der Philosophie und angewandten Einzelthemen der Mobilisierung.

Oder laden Sie die Berater der EUROGROUP CONSULTING zu einem Workshop in Ihrem Haus ein, um sich en Detail zeigen zu lassen, welche Erfahrungen unsere Kunden mit dem praktischen Einsatz von Mobilisierungskonzepten erzielen konnten.

„Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin,
dass man nach neuen Landschaften sucht.
Sondern dass man mit neuen Augen sieht.“
- Marcel Proust -